19.11.2018
Erfolgsfaktor Kommunikation – Strategien für Green Care-Projekte
Im Mittelpunkt des zweiten Green Care-Netzwerktreffens stand die Frage, was eine erfolgreiche Zusammenarbeit mit Gemeinden und Kooperationspartnern im Rahmen von Green Care-Projekten unterstützen und wie mit möglichen Konflikten konstruktiv umgegangen werden kann.
„Die Gemeinden sind wichtige Partner der Green Care-Betriebe. Eine gute Zusammenarbeit zwischen dem Bauernhof und der Gemeinde stellt die Grundlage erfolgreicher Green Care-Projekte dar. Deshalb ist es uns ein besonderes Anliegen, diese Ebene verstärkt in den Fokus zu nehmen und die zertifizierten Green Care-Betriebe hier gezielt zu unterstützen“ betont KDir. Ing. Robert Fitzthum, Obmann des Vereins Green Care Österreich.
Zu Beginn des Netzwerktreffens berichteten Arthur Rasch, Bürgermeister der Gemeinde Hofstetten-Grünau, und Roland Hammerschmid, Geschäftsführer der Antlas Ges.m.b.H, von ihren persönlichen Erfahrungen im Rahmen der Projektumsetzung „Antlashof“, einem Green Care-Projekt, das vollbetreutes Wohnen sowie eine Tagesstätte für insgesamt bis zu 18 psychisch beeinträchtigte Menschen ab 15 Jahren bietet und bei dem die laufende Kommunikation und Vernetzung in der Gemeinde zentral ist.
„Als Bürgermeister muss man voll hinter dem Green Care-Projekt stehen. Nur dann ist es möglich, die notwendige Überzeugungsarbeit in der Gemeinde aber auch in Richtung der Behörden zu leisten. Oft braucht es kreative Lösungen und Sonderwege, um soziale Dienstleistungen auf landwirtschaftlichen Flächen umzusetzen, aber es ist möglich“, so Bürgermeister Arthur Rasch.
„Die Planung eines Green Care-Projekts kann in einer Gemeinde und bei den Bürgerinnen und Bürgern auch immer mit Unsicherheiten und vielen offenen Fragen verbunden sein. Daher war es uns von Anfang an wichtig, mit allen Beteiligten das Gespräch zu suchen, möglichen Sorgen Raum zu geben und immer aktiv auf die Menschen zuzugehen. Heute ist der „Antlashof“ gut in das Gemeindeleben eingebunden“ berichtete Roland Hammerschmid.
Im Anschluss an diesen Bericht aus der Praxis griff Mag. Sandra Thaler, Juristin, Unternehmensberaterin, Mediatorin und Trainerin, die Erfolge dieses Green Care-Projekts auf, um die Chancen und Herausforderungen gemeinschaftlicher Zusammenarbeit herauszuarbeiten. Unter dem Motto „Kooperation statt Konfrontation“ stellte die Expertin zudem Mediations- und Moderationsmethoden als hilfreiche Werkzeuge im Arbeitsalltag vor, die auch gleich von den Teilnehmerinnen und Teilnehmern ausprobiert werden konnten.
„Das eigene Ziel mit Freude und Überzeugung zu verfolgen ist wichtig, um gute Kooperationsstrukturen aufbauen zu können. Ganz zentral ist die Fähigkeit, sich in der Kommunikation auf die jeweils andere Perspektive einlassen zu können, um die Bedürfnisse und Interessen hinter kritischen Positionen besser zu verstehen und entsprechend darauf eingehen zu können“, so die Kommunikationsexpertin Mag. Sandra Thaler in ihrem Vortrag.
Zum Abschluss dieses erfolgreichen Tages stand noch ein Besuch am „Antlashof“ am Programm. Geschäftsführer Roland Hammerschmid führte die Teilnehmerinnen und Teilnehmer durch den Betrieb und berichtete vom Arbeitsalltag in diesem erfolgreichen Green Care-Projekt. Am späten Nachmittag ging das zweite Netzwerktreffen für zertifizierte Green Care-Betriebe zu Ende, bei dem deutlich wurde, wie wichtig die richtigen Kommunikationsstrategien für die erfolgreiche Umsetzung von Green Care-Projekten sind.
„Die Gemeinden sind wichtige Partner der Green Care-Betriebe. Eine gute Zusammenarbeit zwischen dem Bauernhof und der Gemeinde stellt die Grundlage erfolgreicher Green Care-Projekte dar. Deshalb ist es uns ein besonderes Anliegen, diese Ebene verstärkt in den Fokus zu nehmen und die zertifizierten Green Care-Betriebe hier gezielt zu unterstützen“ betont KDir. Ing. Robert Fitzthum, Obmann des Vereins Green Care Österreich.
Zu Beginn des Netzwerktreffens berichteten Arthur Rasch, Bürgermeister der Gemeinde Hofstetten-Grünau, und Roland Hammerschmid, Geschäftsführer der Antlas Ges.m.b.H, von ihren persönlichen Erfahrungen im Rahmen der Projektumsetzung „Antlashof“, einem Green Care-Projekt, das vollbetreutes Wohnen sowie eine Tagesstätte für insgesamt bis zu 18 psychisch beeinträchtigte Menschen ab 15 Jahren bietet und bei dem die laufende Kommunikation und Vernetzung in der Gemeinde zentral ist.
„Als Bürgermeister muss man voll hinter dem Green Care-Projekt stehen. Nur dann ist es möglich, die notwendige Überzeugungsarbeit in der Gemeinde aber auch in Richtung der Behörden zu leisten. Oft braucht es kreative Lösungen und Sonderwege, um soziale Dienstleistungen auf landwirtschaftlichen Flächen umzusetzen, aber es ist möglich“, so Bürgermeister Arthur Rasch.
„Die Planung eines Green Care-Projekts kann in einer Gemeinde und bei den Bürgerinnen und Bürgern auch immer mit Unsicherheiten und vielen offenen Fragen verbunden sein. Daher war es uns von Anfang an wichtig, mit allen Beteiligten das Gespräch zu suchen, möglichen Sorgen Raum zu geben und immer aktiv auf die Menschen zuzugehen. Heute ist der „Antlashof“ gut in das Gemeindeleben eingebunden“ berichtete Roland Hammerschmid.
Im Anschluss an diesen Bericht aus der Praxis griff Mag. Sandra Thaler, Juristin, Unternehmensberaterin, Mediatorin und Trainerin, die Erfolge dieses Green Care-Projekts auf, um die Chancen und Herausforderungen gemeinschaftlicher Zusammenarbeit herauszuarbeiten. Unter dem Motto „Kooperation statt Konfrontation“ stellte die Expertin zudem Mediations- und Moderationsmethoden als hilfreiche Werkzeuge im Arbeitsalltag vor, die auch gleich von den Teilnehmerinnen und Teilnehmern ausprobiert werden konnten.
„Das eigene Ziel mit Freude und Überzeugung zu verfolgen ist wichtig, um gute Kooperationsstrukturen aufbauen zu können. Ganz zentral ist die Fähigkeit, sich in der Kommunikation auf die jeweils andere Perspektive einlassen zu können, um die Bedürfnisse und Interessen hinter kritischen Positionen besser zu verstehen und entsprechend darauf eingehen zu können“, so die Kommunikationsexpertin Mag. Sandra Thaler in ihrem Vortrag.
Zum Abschluss dieses erfolgreichen Tages stand noch ein Besuch am „Antlashof“ am Programm. Geschäftsführer Roland Hammerschmid führte die Teilnehmerinnen und Teilnehmer durch den Betrieb und berichtete vom Arbeitsalltag in diesem erfolgreichen Green Care-Projekt. Am späten Nachmittag ging das zweite Netzwerktreffen für zertifizierte Green Care-Betriebe zu Ende, bei dem deutlich wurde, wie wichtig die richtigen Kommunikationsstrategien für die erfolgreiche Umsetzung von Green Care-Projekten sind.