22.06.2018
Green Care-Hoftafelverleihung für Alpakapoint Pointner
![[1529651595024388.jpg]](https://cdn.netletter.at/greencare/media/image/2018.06.22/1529651595024388.jpg?m=MjQyLDM2Mw%3D%3D&_=1529651600)
Der Verein Green Care Österreich bildet gemeinsam mit den neun Landwirtschaftskammern Österreichs das Kompetenznetzwerk für die Entwicklung und Umsetzung von innovativen Green Care-Dienstleistungen auf aktiven bäuerlichen Familienbetrieben. Das Vorhaben Green Care – Wo Menschen aufblühen hat zum Ziel, den Bauernhof meist in Kooperation mit Sozialträgern und Institutionen als Arbeits-, Bildungs-, Gesundheits- und Lebensort zu etablieren und eine Vielzahl an Angeboten und Dienstleistungen für junge und ältere Menschen, Menschen mit Behinderungen oder Beeinträchtigungen zu ermöglichen.
"Mit Green Care Angeboten wird die Ressource "Bauernhof" für jene Menschen geöffnet, die vom Umgang mit Tieren, von Aktivitäten in Garten und Wald oder einfach von der Ruhe in ländlicher Umgebung profitieren – im gesundheitsfördernden, pädagogischen und/oder sozialen Sinne. Damit sprechen Green Care-Angebote Menschen in sehr unterschiedlichen Lebensaltern und Lebenslagen an", erläutert Franz Reisecker, Präsident der Landwirtschaftskammer OÖ.
"In Zukunft müssen die Gemeinden im ländlichen Raum zahlreiche Herausforderungen meistern, damit dieser auch lebenswert bleibt. Innovative Antworten auf Fragen wie zum Beispiel „Wie gewährleisten wir in unserer Gemeinde flexible Kinderbetreuungsangebote?" oder "Welche Angebote gibt es in der Region, die pflegende Angehörige entlasten und unterstützen?" werden in Zukunft die Attraktivität des ländlichen Raumes entscheidend beeinflussen", ist Agrar-Landesrat Hiegelsberger überzeugt.
Dem Obmann des Vereines Green Care Österreich, KDir. Ing. Robert Fitzthum, ist es wichtig, dass auf Bauernhöfen durch Green Care Dienstleistungen zum Beispiel flexible Betreuungsangebote für Kinder oder ältere Menschen und neue Einkommensschienen entstehen können: „Green Care wurde als einer von 20 Schwerpunkten im Masterplan für den ländlichen Raum verankert – das eröffnet eine gute Basis, um Beratung, Weiterbildung und Projektbegleitung für Green Care interessierte Bäuerinnen und Bauern umzusetzen, aber auch, um den Aufbau von Netzwerken auf Lokal- und Gemeindeebene zu ermöglichen. Green Care stärkt den ländlichen Raum, indem es Arbeitsplätze schafft, die regionale Wertschöpfung erhöht und Einkommensmöglichkeiten für die oft kleinstrukturierte Landwirtschaft bietet.“
In den vergangenen Jahren ist es gelungen, das Vorhaben Green Care – Wo Menschen aufblühen als Diversifizierungssparte der Land- und Forstwirtschaft österreichweit zu etablieren. Weiter wurde ein einzigartiges externes Zertifizierungssystem entwickelt, das die Qualität der sozialen Dienstleistungen auf den Höfen sicherstellen soll.
In ganz Österreich gibt es mittlerweile 29 zertifizierte Green Care-Betriebe mit vielfältigen Angeboten, die vom Erlebnisbauernhof über Beschäftigungsprojekte bis hin zur Schulklasse am Bauernhof reichen.
"Mit Green Care Angeboten wird die Ressource "Bauernhof" für jene Menschen geöffnet, die vom Umgang mit Tieren, von Aktivitäten in Garten und Wald oder einfach von der Ruhe in ländlicher Umgebung profitieren – im gesundheitsfördernden, pädagogischen und/oder sozialen Sinne. Damit sprechen Green Care-Angebote Menschen in sehr unterschiedlichen Lebensaltern und Lebenslagen an", erläutert Franz Reisecker, Präsident der Landwirtschaftskammer OÖ.
"In Zukunft müssen die Gemeinden im ländlichen Raum zahlreiche Herausforderungen meistern, damit dieser auch lebenswert bleibt. Innovative Antworten auf Fragen wie zum Beispiel „Wie gewährleisten wir in unserer Gemeinde flexible Kinderbetreuungsangebote?" oder "Welche Angebote gibt es in der Region, die pflegende Angehörige entlasten und unterstützen?" werden in Zukunft die Attraktivität des ländlichen Raumes entscheidend beeinflussen", ist Agrar-Landesrat Hiegelsberger überzeugt.
Dem Obmann des Vereines Green Care Österreich, KDir. Ing. Robert Fitzthum, ist es wichtig, dass auf Bauernhöfen durch Green Care Dienstleistungen zum Beispiel flexible Betreuungsangebote für Kinder oder ältere Menschen und neue Einkommensschienen entstehen können: „Green Care wurde als einer von 20 Schwerpunkten im Masterplan für den ländlichen Raum verankert – das eröffnet eine gute Basis, um Beratung, Weiterbildung und Projektbegleitung für Green Care interessierte Bäuerinnen und Bauern umzusetzen, aber auch, um den Aufbau von Netzwerken auf Lokal- und Gemeindeebene zu ermöglichen. Green Care stärkt den ländlichen Raum, indem es Arbeitsplätze schafft, die regionale Wertschöpfung erhöht und Einkommensmöglichkeiten für die oft kleinstrukturierte Landwirtschaft bietet.“
In den vergangenen Jahren ist es gelungen, das Vorhaben Green Care – Wo Menschen aufblühen als Diversifizierungssparte der Land- und Forstwirtschaft österreichweit zu etablieren. Weiter wurde ein einzigartiges externes Zertifizierungssystem entwickelt, das die Qualität der sozialen Dienstleistungen auf den Höfen sicherstellen soll.
In ganz Österreich gibt es mittlerweile 29 zertifizierte Green Care-Betriebe mit vielfältigen Angeboten, die vom Erlebnisbauernhof über Beschäftigungsprojekte bis hin zur Schulklasse am Bauernhof reichen.
Umsetzung von Green Care in Oberösterreich
Im Herbst 2017 konnten zwei Green Care Bauernhöfe, Familie Pointner in Windhaag bei Freistadt und Familie Haas in Pregarten die Green Care-Zertifizierung erfolgreich abschließen. Mittlerweile gibt es in Oberösterreich insgesamt vier bäuerliche Green Care-Projekte, die über diese freiwillige Qualitätsauszeichnung verfügen.
Im November 2017 wurde der erste Zertifikatslehrgang „Green Care Gesundheit fördern am Hof“ von zehn Teilnehmerinnen und Teilnehmern erfolgreich abgeschlossen, bei fünf Green Care-Informationsabenden mit 47 Interessierten wurden Best Practice Beispiele im Bereich Green Care vorgestellt.
Besonderes Augenmerk wird in Oberösterreich auch auf die Beratung und Begleitung von interessierten Bäuerinnen und Bauern gelegt, die an der Umsetzung von Green Care Angeboten interessiert sind. Derzeit gibt es in OÖ neun Betriebe, die konkrete Green Care-Vorhaben planen oder mit der Umsetzung bereits begonnen haben. Seit 2011 konnten in OÖ 260 Anfragen von Bäuerinnen und Bauern zu Green Care registriert werden. Im Jahr 2017 waren es 42.
Franz Reisecker, Präsident der Landwirtschaftskammer OÖ, freut sich über die Umsetzung von zwei Pionierprojekten in Oberösterreich: "Familie Haas und Familie Pointner zeigen mit der Umsetzung eines Bauernhofkindergartens und eines Tageszentrums für Seniorinnen und Senioren auf ihren Bauernhöfen, dass diese Betriebe nicht nur sicheres Einkommen durch diese Angebote erwirtschaften, sondern dass auch vermehrte Wertschöpfung im ländlichen Raum bleibt und hochqualitative soziale Dienstleistungen in der Region entstehen".
Agrar-Landesrat Max Hiegelsberger ist überzeugt: "Kinder wie ältere Menschen profitieren von den Erlebnissen am Bauernhof, sie treten den Heimweg bereichert und emotionell ausgeglichen an. Viele Eltern wünschen sich flexible Kinderbetreuungsangebote mit hohem pädagogischem Wert, für die Angehörige von betreuungsbedürftigen älteren Menschen bedeuten solche Angebote eine wichtige Entlastung im Alltag. Daher hat die Entwicklung von Green Care-Angeboten auf bäuerlichen Familienbetrieben auch gesellschaftspolitisch eine hohe Relevanz, Green Care-Betriebe bieten der Bevölkerung im ländlichen Raum vielfältige Erlebnisräume und hochwertige Dienstleistungen."
Im November 2017 wurde der erste Zertifikatslehrgang „Green Care Gesundheit fördern am Hof“ von zehn Teilnehmerinnen und Teilnehmern erfolgreich abgeschlossen, bei fünf Green Care-Informationsabenden mit 47 Interessierten wurden Best Practice Beispiele im Bereich Green Care vorgestellt.
Besonderes Augenmerk wird in Oberösterreich auch auf die Beratung und Begleitung von interessierten Bäuerinnen und Bauern gelegt, die an der Umsetzung von Green Care Angeboten interessiert sind. Derzeit gibt es in OÖ neun Betriebe, die konkrete Green Care-Vorhaben planen oder mit der Umsetzung bereits begonnen haben. Seit 2011 konnten in OÖ 260 Anfragen von Bäuerinnen und Bauern zu Green Care registriert werden. Im Jahr 2017 waren es 42.
Franz Reisecker, Präsident der Landwirtschaftskammer OÖ, freut sich über die Umsetzung von zwei Pionierprojekten in Oberösterreich: "Familie Haas und Familie Pointner zeigen mit der Umsetzung eines Bauernhofkindergartens und eines Tageszentrums für Seniorinnen und Senioren auf ihren Bauernhöfen, dass diese Betriebe nicht nur sicheres Einkommen durch diese Angebote erwirtschaften, sondern dass auch vermehrte Wertschöpfung im ländlichen Raum bleibt und hochqualitative soziale Dienstleistungen in der Region entstehen".
Agrar-Landesrat Max Hiegelsberger ist überzeugt: "Kinder wie ältere Menschen profitieren von den Erlebnissen am Bauernhof, sie treten den Heimweg bereichert und emotionell ausgeglichen an. Viele Eltern wünschen sich flexible Kinderbetreuungsangebote mit hohem pädagogischem Wert, für die Angehörige von betreuungsbedürftigen älteren Menschen bedeuten solche Angebote eine wichtige Entlastung im Alltag. Daher hat die Entwicklung von Green Care-Angeboten auf bäuerlichen Familienbetrieben auch gesellschaftspolitisch eine hohe Relevanz, Green Care-Betriebe bieten der Bevölkerung im ländlichen Raum vielfältige Erlebnisräume und hochwertige Dienstleistungen."
Betrieb Renate und Gottfried Pointner, Tageszentrum für Senioren am Bauernhof
Mut zu Neuem – einzigartiges Projekt in OÖ öffnet den Bauernhof für ältere Menschen
Familie Pointner bewirtschaftet einen in idyllischer Alleinlage gelegenen Bauernhof mit 23 Hektar landwirtschaftlicher Nutzfläche und 13 Hektar Wald in Windhaag bei Freistadt. Am Hof werden Mastochsen, Alpakas, Ziegen, und Kaninchen gehalten. Gottfried Pointner ist landwirtschaftlicher Facharbeiter mit betriebswirtschaftlichen Kenntnissen. Renate Pointner ist ausgebildete Diplomkrankenschwester und hat langjährige Erfahrungen in der Altenpflege, insbesondere auch in der Betreuung Schwerstbetroffener.
Sie hat lange Jahre einen Stammtisch für pflegende Angehörige geleitet. "Nach dem Besuch einer Green Care-Fachtagung des LFI keimte bei mir die Idee, am eigenen Hof ein Tageszentrum für Seniorinnen und Senioren zu initiieren. Erste Projektplanungen und Gespräche mit möglichen Kooperationspartnern folgten, beim Bezirkshauptmann des Bezirkes Freistadt, Mag. Alois Hochedlinger, stießen wir schließlich auf offene Ohren. Im September 2015 gab es grünes Licht für das Vorhaben, die Umbauarbeiten am Hof konnten beginnen", erzählt Renate Pointner. Es wurde in der bestehenden Bausubstanz ein Aufenthaltsbereich für die zukünftigen Klientinnen und Klienten mit 150 m² Innenbereich errichtet, weiter wurde daran anschließend ein barrierefreier Sinnes-/Demenzgarten geschaffen. Dieser Gartenbereich ermöglicht es den betagten Menschen, durch Naturelemente wie Sträucher, Wasser und andere Entspannungselemente zur Ruhe zu finden. Er schafft aber auch die Möglichkeit, sich an Hochbeeten aktiv zu betätigen, Beeren zu naschen, Tiere in den benachbarten Weide- und Auslaufbereichen zu beobachten oder einfach den in gewissen Demenzstadien üblichen Bewegungsdrang gefahrlos auszuleben. Im Oktober 2016 konnten die ersten Gäste im Tageszentrum am Hof begrüßt werden, seither wissen an zwei Tagen pro Woche pflegende Angehörige ihre Schützlinge am Betrieb Pointner mit verschiedensten gesundheitsfördernden Angeboten gut aufgehoben. Die Betriebsführerin hat auch die Ausbildung "Green Care Tiergestützte Intervention am Bauernhof" absolviert und setzt gezielt verschiedene Tiere ein, um die Sinne anzuregen und positive emotionale Erfahrungen mit den Tieren zu ermöglichen. Neben dem Tageszentrum und der Ochsenvermarktung gibt es am Hof noch weitere Einkommensstandbeine: Die Bäuerin bietet tiergestützte Intervention für spezielle Zielgruppen an (zum Beispiel für Menschen nach Schlaganfall und Menschen mit Behinderung), weiters werden auch tiergestützte Freizeitangebote (Geburtstagsfeiern, Ziegen- und Alpakawanderungen, Filzen und Spinnen) gerne von Kindern und Familien genutzt. Seit Mai 2018 ergänzt ein neues Angebot die Palette: Renate Pointner hat den LFI-Zertifikatslehrgang "Schule am Bauernhof" erfolgreich absolviert und öffnet nun die Hoftore für Schulklassen. Das österreichweite Projekt "Schule am Bauernhof" bietet Kindern und Jugendlichen einen Einblick in die Landwirtschaft im Rahmen von Tagesausflügen oder Bauernhofwochen direkt am Bauernhof. Auch dieses Angebot fällt unter den Bereich Green Care, indem der Bauernhof dabei zum Bildungs- und Erlebnisort für Heranwachsende wird. Pädagogisch geschulten Bäuerinnen und Bauern ermöglichen den Schülerinnen und Schülern, das Klassenzimmer für einen Tag mit dem Bauernhof zu vertauschen und den Geschmack selbstgeschüttelter Butter, den Geruch von Heu beim Verfüttern an die Kühe oder neues Wissen über den Weg vom Getreide am Feld zum Brot im Verkaufsregal mit nach Hause zu nehmen. Im September 2017 absolvierte der Betrieb Pointer erfolgreich die Green Care-Zertifizierung - ein wichtiger Qualitätsnachweis für Kundinnen und Kunden und Kooperationspartner. Im Rahmen der Pressefahrt wird die Hoftafel "Zertifizierter Green Care Betrieb" sowie die Hoftafel "Schule am Bauernhof" überreicht.
Sie hat lange Jahre einen Stammtisch für pflegende Angehörige geleitet. "Nach dem Besuch einer Green Care-Fachtagung des LFI keimte bei mir die Idee, am eigenen Hof ein Tageszentrum für Seniorinnen und Senioren zu initiieren. Erste Projektplanungen und Gespräche mit möglichen Kooperationspartnern folgten, beim Bezirkshauptmann des Bezirkes Freistadt, Mag. Alois Hochedlinger, stießen wir schließlich auf offene Ohren. Im September 2015 gab es grünes Licht für das Vorhaben, die Umbauarbeiten am Hof konnten beginnen", erzählt Renate Pointner. Es wurde in der bestehenden Bausubstanz ein Aufenthaltsbereich für die zukünftigen Klientinnen und Klienten mit 150 m² Innenbereich errichtet, weiter wurde daran anschließend ein barrierefreier Sinnes-/Demenzgarten geschaffen. Dieser Gartenbereich ermöglicht es den betagten Menschen, durch Naturelemente wie Sträucher, Wasser und andere Entspannungselemente zur Ruhe zu finden. Er schafft aber auch die Möglichkeit, sich an Hochbeeten aktiv zu betätigen, Beeren zu naschen, Tiere in den benachbarten Weide- und Auslaufbereichen zu beobachten oder einfach den in gewissen Demenzstadien üblichen Bewegungsdrang gefahrlos auszuleben. Im Oktober 2016 konnten die ersten Gäste im Tageszentrum am Hof begrüßt werden, seither wissen an zwei Tagen pro Woche pflegende Angehörige ihre Schützlinge am Betrieb Pointner mit verschiedensten gesundheitsfördernden Angeboten gut aufgehoben. Die Betriebsführerin hat auch die Ausbildung "Green Care Tiergestützte Intervention am Bauernhof" absolviert und setzt gezielt verschiedene Tiere ein, um die Sinne anzuregen und positive emotionale Erfahrungen mit den Tieren zu ermöglichen. Neben dem Tageszentrum und der Ochsenvermarktung gibt es am Hof noch weitere Einkommensstandbeine: Die Bäuerin bietet tiergestützte Intervention für spezielle Zielgruppen an (zum Beispiel für Menschen nach Schlaganfall und Menschen mit Behinderung), weiters werden auch tiergestützte Freizeitangebote (Geburtstagsfeiern, Ziegen- und Alpakawanderungen, Filzen und Spinnen) gerne von Kindern und Familien genutzt. Seit Mai 2018 ergänzt ein neues Angebot die Palette: Renate Pointner hat den LFI-Zertifikatslehrgang "Schule am Bauernhof" erfolgreich absolviert und öffnet nun die Hoftore für Schulklassen. Das österreichweite Projekt "Schule am Bauernhof" bietet Kindern und Jugendlichen einen Einblick in die Landwirtschaft im Rahmen von Tagesausflügen oder Bauernhofwochen direkt am Bauernhof. Auch dieses Angebot fällt unter den Bereich Green Care, indem der Bauernhof dabei zum Bildungs- und Erlebnisort für Heranwachsende wird. Pädagogisch geschulten Bäuerinnen und Bauern ermöglichen den Schülerinnen und Schülern, das Klassenzimmer für einen Tag mit dem Bauernhof zu vertauschen und den Geschmack selbstgeschüttelter Butter, den Geruch von Heu beim Verfüttern an die Kühe oder neues Wissen über den Weg vom Getreide am Feld zum Brot im Verkaufsregal mit nach Hause zu nehmen. Im September 2017 absolvierte der Betrieb Pointer erfolgreich die Green Care-Zertifizierung - ein wichtiger Qualitätsnachweis für Kundinnen und Kunden und Kooperationspartner. Im Rahmen der Pressefahrt wird die Hoftafel "Zertifizierter Green Care Betrieb" sowie die Hoftafel "Schule am Bauernhof" überreicht.
Kontakt bei Rückfragen:
Alpakapoint Renate Pointner,
Mühlental 15, 4263 Windhaag
T. +43 (0) 664/1462097
alpakapoint.pointner@gmail.com
www.alpakapoint.at
Mühlental 15, 4263 Windhaag
T. +43 (0) 664/1462097
alpakapoint.pointner@gmail.com
www.alpakapoint.at
Betrieb Bettina und Johannes Haas, Bauernhofkindergarten Franzlhof
Am Franzlhof erleben Kinder die Natur und Bauernhoftiere hautnah
In der Hügellandschaft des Mühlviertels tummeln sich am Franzlhof in Pregarten neben Schafen, Lamas, Ponies, Hühnern und Hasen auch 36 Kindergartenkinder. Auf dem ehemaligen Milchviehbetrieb werden die Kinder in zwei Gruppen von drei Kindergartenpädagoginnen und zwei Helferinnen betreut, Um die Landwirtschaft kümmert sich Johannes Haas, der seit 2003 den Betrieb mit seiner Frau Bettina bewirtschaftet. Bettina Haas war als Kindergärtnerin in einem Kindergarten in der Nähe von Linz tätig, außerdem hat sie auch Ausbildungen zur tiergestützten Fachkraft und Reitpädagogin absolviert. Langsam wuchs in ihr die Idee, einen eigenen Kindergarten daheim am Hof zu gründen: "Ich wollte den Kindern die Natur und den Umgang mit Tieren näherbringen, irgendwann war mir klar, dass ich meinen eigenen Weg gehen muss", erläutert Bettina Haas. Die Umsetzung dieser Idee erforderte viel Ausdauer und Pioniergeist, mit Mitteln der ländlichen Entwicklung konnte schließlich der Hof umgebaut werden, 2007 wurde der Bauernhofkindergarten eröffnet. Auf dem Green Care-zertifizierten Bauernhof bietet die Leiterin des Bauernhofkindergartens den Kindern neben den üblichen Kindergartenbeschäftigungen viele Aktivitäten rund um Natur, Tiere und bäuerliche Lebensmittel. Bei jedem Wetter werden die Tiere versorgt, gemeinsam wird Brot gebacken und die Jause hergerichtet – Eier, Gemüse und Obst vom Hof gehören natürlich auch dazu! Am Abenteuerspielplatz dürfen die Kinder herumtollen, und auch im nahen Wald gibt es viel zu entdecken. Neben dem Kindergarten gibt es auch noch eine Spielgruppe für Kinder von ein bis drei Jahren, weiters werden am Franzlhof pädagogisches Reiten und Kindergeburtstage angeboten. Der Kindergarten wird mittlerweile als Gemeindekindergarten der Gemeinde Pregarten geführt, das Interesse an den ganzheitlichen pädagogischen Angeboten ist groß, wer einen Kindergartenplatz ergattern will, muss sich frühzeitig anmelden. 2017 wurde Bettina Haas die Green Care-Hoftafel als Abschluss der freiwilligen Green Care-Zertifizierung überreicht, diese Auszeichnung steht für die Einhaltung hoher Qualitätsstandards des Green Care Angebots am Hof.
Kontakt bei Rückfragen:
Franzlhof, Bettina Haas,
Halmenberg 2, 4230 Pregarten,
T +43 (0) 650/ 3921357
h.bettina@aon.at
www.franzlhof.at
Halmenberg 2, 4230 Pregarten,
T +43 (0) 650/ 3921357
h.bettina@aon.at
www.franzlhof.at
Kontakt bei Rückfragen:
DI Heidi Reisner-Reiwöger, Projektleiterin Green Care LK OÖ,
T. + (43) 050 6902 1538
Heidi.Reisner-Reiwoeger@lk-ooe.at
Mag. (FH) Nicole Prop, Geschäftsführerin Green Care Österreich,
T. + (43) 1 5879528-28
nicole.prop@greencare-oe.at
T. + (43) 050 6902 1538
Heidi.Reisner-Reiwoeger@lk-ooe.at
Mag. (FH) Nicole Prop, Geschäftsführerin Green Care Österreich,
T. + (43) 1 5879528-28
nicole.prop@greencare-oe.at
Kontakt Öffentlichkeitsarbeit:
Mag. Elisabeth Frei-Ollmann,
T. + (43) 050 6902 1591
Elisabeth.Frei-Ollmann@lk-ooe.at
DDI Birgit Stockinger, Büro Landesrat Max Hiegelsberger
T. + (43) 0732/7720-11113
Birgit.Stockinger@ooe.gv.at
T. + (43) 050 6902 1591
Elisabeth.Frei-Ollmann@lk-ooe.at
DDI Birgit Stockinger, Büro Landesrat Max Hiegelsberger
T. + (43) 0732/7720-11113
Birgit.Stockinger@ooe.gv.at