20.12.2018
Soziale und ökologische Verantwortung mit Genuss
„Wir haben in den letzten Jahren viel Netzwerkarbeit in Sachen Green Care im Ländle betrieben und aktiv den Kontakt zu den Sozialträgern gesucht. Nun sind wir stolz, dass daraus ein erster zertifizierter Green Care-Betrieb entstanden ist. Das zeigt uns, dass wir auf dem richtigen Weg sind“, so die Vizepräsidentin der Landwirtschaftskammer Vorarlberg ÖKR Andrea Schwarzmann und Kammerdirektor Dr. Gebhard Bechter anlässlich der Verleihung.
„Über die von der LK Vorarlberg initiierten Vernetzungstreffen haben wir den Kontakt zur Lebenshilfe Vorarlberg bekommen. Gemeinsam ist dann die Idee für den Arbeitsplatz am Hof entstanden. Wir freuen uns, damit einem Menschen mit Behinderung neue Perspektiven eröffnen zu können und erhalten gleichzeitig wertvolle Unterstützung bei der täglichen Arbeit am Hof“ berichten Agathe und Karl Lingenhel.
Die große Leidenschaft der Bäuerin und Kräuterpädagogin gehört neben Green Care aber noch einem weiteren Thema: dem Kochen. Daher gibt sie regelmäßig Kochkurse in der hofeigenen Erlebnisküche – wobei sie auch hier tatkräftig vom Mitarbeiter der Lebenshilfe unterstützt wird – und verwendet dabei überwiegend die eigenen Bioprodukte. Über den Hofladen können auch direkt Milchprodukte, Honig, Fleisch, Säfte und Edelbrände erworben werden. Die Weitergabe ihres Wissens über die biologische Landwirtschaft, wertvolle Lebensmittel und deren Verarbeitung ist Agathe Lingenhel auch im Rahmen ihrer „Schule am Bauernhof“-Programme wichtig, bei denen es ihr um die aufgeklärten Konsumentinnen und Konsumenten von morgen geht.
„Der Betrieb Lingenhel ist ein wunderbares Beispiel dafür, wie sich Green Care-Angebote in das Gesamtbild eines Hofes einfügen und bereits bestehende Diversifizierungssparten ergänzen können. Über den ersten zertifizierten Green Care-Betrieb in Vorarlberg freuen wir uns natürlich ganz besonders!“, so der Obmann des Vereins Green Care Österreich KDir. Ing. Robert Fitzthum.
Dem kann auch Josef Moosbrugger, Präsident der Landwirtschaftskammern Österreich und Vorarlberg nur zustimmen: „Wenn ich mir die bundesweite Entwicklung bei Green Care so ansehe, bin ich mir sicher, dass auch in Vorarlberg bald weitere zertifizierte Betriebe folgen werden. Die österreichischen Landwirtschaftskammern stehen hinter der Green Care-Idee und zeigen dies durch ihre Mitgliedschaft im Verein Green Care Österreich. Hier entwickeln sich ganz besondere Projekte, die sich auch positiv auf das Bild der Land- und Forstwirtschaft auswirken.“
„Mit Green Care werden die klassischen Ressortgrenzen überschritten und neue Kooperationen zwischen dem Agrar- und dem Sozialsektor geschaffen. Das ist aus politischer Perspektive natürlich spannend. Hier steckt noch viel Potenzial, um Synergieeffekte zu schaffen und die Lebensqualität im ländlichen Raum zu steigern“ zeigt sich auch Christian Gantner, Landesrat für Landwirtschaft und ländlichen Raum, überzeugt.
„Über die von der LK Vorarlberg initiierten Vernetzungstreffen haben wir den Kontakt zur Lebenshilfe Vorarlberg bekommen. Gemeinsam ist dann die Idee für den Arbeitsplatz am Hof entstanden. Wir freuen uns, damit einem Menschen mit Behinderung neue Perspektiven eröffnen zu können und erhalten gleichzeitig wertvolle Unterstützung bei der täglichen Arbeit am Hof“ berichten Agathe und Karl Lingenhel.
Die große Leidenschaft der Bäuerin und Kräuterpädagogin gehört neben Green Care aber noch einem weiteren Thema: dem Kochen. Daher gibt sie regelmäßig Kochkurse in der hofeigenen Erlebnisküche – wobei sie auch hier tatkräftig vom Mitarbeiter der Lebenshilfe unterstützt wird – und verwendet dabei überwiegend die eigenen Bioprodukte. Über den Hofladen können auch direkt Milchprodukte, Honig, Fleisch, Säfte und Edelbrände erworben werden. Die Weitergabe ihres Wissens über die biologische Landwirtschaft, wertvolle Lebensmittel und deren Verarbeitung ist Agathe Lingenhel auch im Rahmen ihrer „Schule am Bauernhof“-Programme wichtig, bei denen es ihr um die aufgeklärten Konsumentinnen und Konsumenten von morgen geht.
„Der Betrieb Lingenhel ist ein wunderbares Beispiel dafür, wie sich Green Care-Angebote in das Gesamtbild eines Hofes einfügen und bereits bestehende Diversifizierungssparten ergänzen können. Über den ersten zertifizierten Green Care-Betrieb in Vorarlberg freuen wir uns natürlich ganz besonders!“, so der Obmann des Vereins Green Care Österreich KDir. Ing. Robert Fitzthum.
Dem kann auch Josef Moosbrugger, Präsident der Landwirtschaftskammern Österreich und Vorarlberg nur zustimmen: „Wenn ich mir die bundesweite Entwicklung bei Green Care so ansehe, bin ich mir sicher, dass auch in Vorarlberg bald weitere zertifizierte Betriebe folgen werden. Die österreichischen Landwirtschaftskammern stehen hinter der Green Care-Idee und zeigen dies durch ihre Mitgliedschaft im Verein Green Care Österreich. Hier entwickeln sich ganz besondere Projekte, die sich auch positiv auf das Bild der Land- und Forstwirtschaft auswirken.“
„Mit Green Care werden die klassischen Ressortgrenzen überschritten und neue Kooperationen zwischen dem Agrar- und dem Sozialsektor geschaffen. Das ist aus politischer Perspektive natürlich spannend. Hier steckt noch viel Potenzial, um Synergieeffekte zu schaffen und die Lebensqualität im ländlichen Raum zu steigern“ zeigt sich auch Christian Gantner, Landesrat für Landwirtschaft und ländlichen Raum, überzeugt.